Irina Liebmann

Irina Liebmann wurde 1943 in Moskau geboren und lebt heute in Berlin. 1945 kehrte die in der NS-Zeit emigrierte Familie nach Deutschland zurück und ließ sich in Ost-Berlin nieder. Irina Liebmann studierte sie in Leipzig Sinologie und war anschließend als Redakteurin bei der Zeitschrift „Deutsche Außenpolitik" tätig; ab 1975 schrieb sie, nunmehr als freie Schriftstellerin, zuerst Reportagen für die Ost-Berliner „Wochenpost", aber auch Hörspiele und Prosa. Eine zunehmende Unzufriedenheit mit den Zuständen in der DDR führte 1988 dazu, dass sie mit ihrer Familie nach West-Berlin übersiedelte. Irina Liebmanns Werk besteht vorwiegend aus literarischer Prosa, weiterhin schrieb sie auch zahlreiche dramatische Werke.

 

Ehrengabe

Weitere Informationen zu Leben und Werk Irina Liebmanns finden sich unter http://de.wikipedia.org/wiki/Irina_Liebmann und unter http://www.irina-liebmann.de/. Das bisherige Schaffen der Schriftstellerin wurde von zahlreichen Auszeichnungen begleitet, die ebenda verzeichnet sind.

Aktuelles:

2008 erschien von Irina Liebmann beim Berlin Verlag die Biographie ihres Vaters unter dem Titel „Wäre es schön? Es wäre schön! Mein Vater Rudolf Herrnstadt". Dafür erhielt die Autorin 2008 den Preis der Leipziger Buchmesse.