Adolf Endler

Adolf Endler wurde 1930 in Düsseldorf geboren. Nach einer abgebrochenen Buchhändlerlehre arbeitete er als Transportarbeiter und Kranfahrer. Als er aufgrund seiner Aktivität in der Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland wegen „Staatsgefährdung“ angeklagt wurde, übersiedelte Endler 1955 in die DDR und studierte am Literaturinstitut Johannes R. Becher in Leipzig. Seitdem lebt er als freier Autor in Berlin. 1979 wurde er aus dem DDR-Schriftstellerverband ausgeschlossen. In den 1980er Jahren arbeitete er für verschiedene Berliner Untergrundzeitschriften. 1991 initiierte Endler den „Berliner Verein zur Beförderung der Literatur Orplid“ und organisierte die legendären Lesungen „Orplid & Co.“ im Café Clara, Berlin Mitte.

Otto Braun-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung von 1859

Eingehende Informationen zur Biographie Adolf Endlers und ein aktuelles Werkverzeichnis sind unter http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Endler zu finden, ebenso wie ein Verzeichnis der Auszeichnungen, die das bisherige Schaffen des Schriftstellers begleiteten.

Aktuelles:

Evelyn Fingers Interview mit Adolf Endler: „Das Museum bin ich“. In: Die ZEIT. Nr. 27, 2006 ist unter http://www.zeit.de/2006/27/endler-interview nachzulesen; Text- und Hörbeispiele finden sich unter http://www.lyrikline.org/index.php?id=162&....