Johannes Schenk

Johannes Schenk, geboren 1941 in Berlin, lebte weitgehend in Berlin und Worpswede, wo er in einem Zirkuswagen wohnte. Er verstarb 2006. Schenk ging in seinem Leben verschiedensten Tätigkeiten nach, u. a. war er Matrose, Gärtner, Straßenarbeiter, Buchhändler und Bühnenarbeiter, gründete ein Straßentheater und betrieb das „Schenk’sche Sonntagscafé", das vor allem durch seine literarischen Lesungen Bekanntheit erlangte. Als Autor begann er als Verfasser von Theaterstücken und Lyrik in Agitprop-Manier; seine Sympathie galt den Unterdrückten und Unterprivilegierten, denen er in seinen Texten die Utopie eines anderen Lebens zu vermitteln versucht. In seinen späteren Gedichten und Prosawerken nehmen die Motive der Sehnsucht und das Thema Seefahrt immer breiteren Raum ein.

Eingehende Informationen zu Johannes Schenks Biographie und ein Werkverzeichnis sind unter http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Schenk zu finden, ebenso wie ein Verzeichnis der Preise und Ehrungen, die das Schaffen des Schriftstellers begleiteten.

Aktuelles:

Ein Nachruf auf Johannes Schenk von Fred Viebahn ist unter http://www.exilpen.de/HTML/Texte/fred_nachruf_schenk_061218.html nachzulesen.