Detlef Opitz

Detlef Opitz, geboren 1956 in Steinheidel-Erlabrunn, lebt als freier Autor in Berlin. 1980 wurde der gelernte Schienenfahrzeugschlosser, der u. a. als Oberkellner, Puppenspieler und Briefträger arbeitete, zum Literaturstudium in Leipzig zugelassen, doch auf Betreiben der Sicherheitsbehörden wieder ausgeschlossen. Angesichts seines Engagements in der nicht-staatlichen Literaturszene der DDR wurde er mehrfach inhaftiert und 1985 wegen „gesellschaftlichen Missverhaltens" zu vier Jahren Verbannung aus Berlin verurteilt. Veröffentlichungsmöglichkeiten wurden konsequent verhindert. Opitz publizierte in Untergrundzeitschriften der Ostberliner Literatur- und Kunstszene. Seine Romane sind an Jean Paul, Walter Serner und Arno Schmidt geschult.

Eugen Viehof-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung von 1859

Eingehende Informationen zur Biographie Detlef Opitz’ und ein aktuelles Werkverzeichnis sind unter http://de.wikipedia.org/wiki/Detlef_Opitz zu finden, ebenso wie ein Verzeichnis der Auszeichnungen, die das bisherige Schaffen des Schriftstellers begleiteten.

Aktuelles:

Das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg ist für Detlef Opitz im Stipendiatenjahr 2008/09 Herberge und Wirkungsstätte.